Montag, 10. Juli 2006

Unterirdische Eiskaffeegedanken

Zwei Uhr sieben. Dunkel. Ich weiß nicht, was ich sage, aber ich muss irgendetwas sagen, denn Worte dringen dumpf zu mir. „Ich wollte deine Stimme hören. Ich höre deine Stimme so gerne.“ kommt es schemenhaft aus dem Telefonhörer bei mir an. Genauso wie es Menschen im umnachteten Zustand, ob hervorgerufen durch gekränkte Eitelkeit oder zu viel stimulierende natürliche oder unnatürliche Substanzen, von höheren Kräften oder Anruf- und SMS-Sperren unmöglich gemacht werden sollte, mit Verflossenen, unglücklich Angebeten oder unbescholtenen Bürgern über (Tele-)Kommunikationsmittel in Kontakt zu treten, sollte es schlafenden Menschen am anderen Ende der Leitung, durch einfaches Weiterschlafen ohne schlafwandlerische physisch aktive Leistungen, unmöglich gemacht sein, ein Sender-Empfänger-Modell aufzubauen. Das führt doch zu nichts.
Außer, dass ich heute den ganzen Tag an Eiskaffeetrinken denken muss.

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